Ich finde, veganer Apfelkuchen ist der perfekte Start in den Herbst! Mit dem Apfelpflücken beginnt für mich jedes Jahr aufs Neue eine der schönsten Jahreszeiten. Die Gemütlichkeit, stundenlang drinnen auf dem Sofa kuscheln und natürlich die bunten Blätter find ich jedes Jahr wieder wunderschön. Noch gemütlicher wird es nur mit einem leckeren, warmen Kuchen aufm Schoß!
Der vegane Apfelkuchen ist innerhalb von 10 Minuten im Ofen, besteht nur aus einem Rührteig und dadurch auch für Backanfängerinnen quasi gelingsicher. Und lecker schmecken tut er auch noch!
Wie beim Bananenbrot auch, ist es hier wieder möglich, einen Teil des Teigs abzunehmen und (ohne die Mandeln und den Zimt!) für seinen Hund zu backen.

Ihr braucht für den Teig:
- ca. 450g Apfelwürfel (am besten eine saure Sorte, wie Boscop. Die findet man oft beim Gassi gehen und kann sie sich frisch pflücken!)
- 300g Mehl
- 120g Zucker
- 1 Tüte Backpulver
- 1 Tüte Vanillezucker
- 1 TL Zimt (darf nicht in den Teig für euren Hund!)
- etwas Salz
- 200mL Hafermilch
- 150mL Sprudelwasser
- 120g Margarine
- 80g gemahlene Mandeln (dürfen nicht in den Teig für euren Hund!)
Die Äpfel werden geschält und in kleine Würfel geschnitten. Dann werden zuerst die trockenen Zutaten ohne Mandeln und Zimt gemischt, bevor die Flüssigkeiten und Margarine mit dazu kommen. Ein Drittel der Apfelwürfel werden direkt mit in den Teig gerührt.
Ihr nehmt jetzt einen Teil des Teigs ab und füllt ihn in eine Muffinform für euren Hund.
Anschließend fügt ihr dem restlichen Teig die gemahlenen Mandeln und den Zimt hinzu – die sind für Hunde nicht gesund, schmecken aber super lecker und geben dem Apfelkuchen eine leckere Note!
Den Teig gebt ihr dann in eine Springform, Auflaufform oder eine beliebige andere Kuchenform und verteilt die restlichen Äpfel oben drauf. Die müsst ihr dann ein bisschen in den Teig hineindrücken, damit euch die im Ofen nicht verbrennen. Achtet darauf, dass eure Ofenform nicht bis oben hin voll ist – der Kuchen geht ziemlich stark auf.
Dann müsst ihr euren Apfelkuchen nur noch für ungefähr 60 Minuten bei 180°C Ober-Unterhitze im Ofen backen lassen – am Ende solltet ihr aber unbedingt einen Stäbchentest machen!
Zum Servieren könnt ihr ihn mit ein wenig Puderzucker bestäuben, und am allerbesten schmeckt er warm mit einer Tasse Kaffee dazu.
Auch hier gilt wieder: Gebt eurem Hund bitte keine großen Mengen des Apfelkuchens. Das ist keine gesunde, ausgewogene Mahlzeit, sondern ein ungesunder, kleiner Snack zwischendurch und sollte keineswegs ein fester Bestandteil seines täglichen Futters sein.
Am besten schmeckt so ein Apfelkuchen natürlich auf einer schönen Wanderung! Wie wärs mit einer langen Wanderung im Ostharz? An der Köthener Hütte kann man geschützt vor schlechtem Wetter Pause machen und der Wald dort sieht im Herbst total magisch aus. Wenn ihr lieber im Nationalpark unterwegs seid, ist eine Wanderung im Laubwald um Bad Harzburg wunderschön!