Kennt ihr das, wenn im Supermarkt Bananen im Angebot sind und ihr viel zu viele kauft? Irgendwie kommt das bei mir etwas zu häufig vor, obwohl ich Bananen nicht mal sonderlich mag! Zum Glück lassen sich die ganz vorzüglich zu veganem Bananenbrot verarbeiten und die Hunde LIEBEN Bananen. Warum also nicht zwei Fliegen mit einer Klatsche schlagen?
Veganes Bananenbrot ist nicht nur recht gesund für Kuchen, sondern macht auch angenehm satt und ist super vielfältig – also perfekt zum Wandern!
Ich finde Essen teilen ist ein absoluter Liebesbeweis und teile auch mit den Hunden super gerne. Natürlich nur das, was sie auch dürfen, aber in meinem Bananenbrot sind meistens Schokostückchen drin, das ist also leider nicht so geeignet.
Ich hab ein wenig hin und her probiert und ein super einfaches Rezept zum Teilen gefunden. Zumindest der Grundteig ist auch für Hunde geeignet, ich mags aber gerne fluffig und verzichte ungerne auf Backpulver, darum hab ich zwei Bananenbrote gebacken – eins für mich, eins für die Terrier!
Für den Grundteig:
2 überreife Bananen
100 g Mehl (ich hab Dinkelmehl benutzt)
25 g zarte Haferflocken
eine Handvoll Walnüsse
35 mL Pflanzenmilch
35 mL neutrales Öl, z.B. Sonnenblume, alternativ Kokosöl
ein halber Apfel
Die Bananen werden in einer Schüssel zerquetscht und mit den trockenen Zutaten vermengt. Anschließend die Flüssigkeiten hinzufügen und vermengen. Für euren Hund kann das nun in einer kleinen Kuchenform gebacken werden! Ich hab nur eine Muffinform verbacken und aus dem Rest des Teiges ein Bananenbrot für mich gebacken. Dazu hab ich noch ein paar Zutaten hinzugefügt.
Zusätzlich für euch:
1 TL Backpulver
halbes Päckchen Vanillezucker
kleine Prise Salz
Schokodrops
Das wird fix mit untergerüht und in eine kleine Kuchen- oder Auflaufform gegeben.
Ich hab den Muffin für die Hunde bei 200°C nach 15 Minuten rausgeholt, mein Bananenbrot erst nach 25 Minuten. Das kommt ein wenig auf eure Backform an, macht da am besten den Stäbchentest. Nach dem Abkühlen könnt ihr es euch gemeinsam schmecken lassen!

